Der Neubau der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik auf dem Forschungscampus Garching soll durch den strukturell-räumlichen Bezug zu den Fakultäten für Informatik sowie Maschinenwesen die interdisziplinäre Kooperation der Fakultäten ermöglichen. Die Zusammenführung benötigter Laborfacilities wird im Rahmen des Neubaus ermöglicht.
Inhaltlich zusammengehörend sind die Bereiche Reinraum, Chemielabor, Biologielabor, Analytik und Charakterisierung. Die Räumlichkeiten werden von mehreren
Arbeitsgruppen gemeinsam genutzt. Die Situation der Werkstätten und Versuchshallen Werkstätten, die aktuell disloziert an mehreren Lehrstühlen angesiedelt sind, werden zusammengeführt und gemeinsam genutzt.
Kunde |
Staatliches Bauamt München II |
Leistungen |
Inbetriebnahmemanagement |
Nutzung |
Schule und Bildung |
BGF |
ca. 17.500 m² |
Baujahr |
2019-2021 |
Beratungszeitraum |
2019-2021 |
Kunde |
Staatliches Bauamt München II |
Leistungen |
Inbetriebnahmemanagement |
Nutzung |
Schule und Bildung |
BGF |
ca. 17.500 m² |
Baujahr |
2019-2021 |
Beratungszeitraum |
2019-2021 |
- Erarbeiten von Konzepten zum Inbetriebnahmemanagement und Implementieren in das Projektteam
- Das Inbetriebnahmekonzept umfasst unter anderem einen umfassenden Inbetriebnahmeterminplan, Konzepte für den Probebetrieb sowie zu Erhaltungsbetrieben, das Nachhalten von Dokumentationsanforderungen u.a.
- Aufstellen eines Konzepts für ein mögliches Technisches Monitoring in der Betriebsphase
- Begleitung des Inbetriebnahmeprozesses, einschließlich der Koordination von gewerkeübergreifenden Probebetrieben
Der Lehrstuhl für Energiewandlungstechnik (EWT) mit Lehrstuhl-, Laborräumen, und der EWT-Versuchshalle sowie vier weitere Lehrstühle die bislang noch keinem Nutzer zugeordnet sind. Für diese nicht zugeordneten Lehrstühle sind zunächst gleichwertige Flächenanteile zu planen. Eine flexible Flächenzuordnung von Lehrstuhlflächen (Bürobereiche) nach dynamischer Zuordnung der Lehrstühle soll möglich sein.
Insgesamt werden ca. 150 Mitarbeiter und 300
Studierende den ersten Bauabschnitt nutzen. Gemeinsam genutzte Räume wie
ein Hörsaal, studentische Lernräume und Arbeitsplätze sowie
experimentelle Arbeits- und Laborräume.
Im Sinne einer
flexiblen Zukunft der Wissenschaften sollen nicht nur die gemeinsam
genutzten Räume so angeordnet werden, dass sie von allen Lehrstühlen gut
genutzt werden können, sondern es sollen vielmehr auch die im
Raumprogramm den Lehrstühlen zugeordneten Räume so flexibel gestaltet
werden, dass sie (zeitweise) für andere Nutzer bespielbar sind.
Für die Stromversorgung des gesamten Komplexes ist eine Schwerlaststation mit im Untergeschoss an einer Straßenseite gelegen vorzusehen. Für die Versuchshalle ist eine Anfahrtsmöglichkeit für LKW vorzusehen und entsprechende Bodenlasten zu berücksichtigen.