Genau darüber hat Tanja Lemann, Coach und Organisations-Beraterin mit Richard Weller, Geschäftsführung der ALPHA IC in der ersten Ausgabe des „Lebens.werte“ Magazin gesprochen. Das Journal setzt sich insbesondere mit den Themen „Neues Führen und lebendiges Denken“ auseinander, Aspekte, die bei uns eine große Rolle spielen.
Die Idee der freien Partnerwahl wurde auf einer Fahrt in die Schweiz geboren und kurz vor Weihnachten 2020 im Unternehmen verankert. Doch was waren die Beweggründe?
Die freie Wahl der Führungskräfte, welche als Coaches und Mentoren den Mitarbeitern zur Seite stehen, besteht aktiv seit dem Jahr 2018, jedoch fehlte hier noch die Lebendigkeit. Da wir gerne neue Wege gehen und neue Dinge ausprobieren, wollten wir damit noch mehr Beweglichkeit in die Unternehmensstruktur bringen.
In den regelmäßig intern stattfindenden Zukunftsdialogen wurden die MitarbeiterInnen im September 2020 zu dem Thema „Führung“ sensibilisiert, damit war die Grundlage für die finale Entscheidung getroffen. Natürlich unter der Prämisse, dass die gesamte Belegschaft und das Managementboard mit der Partnerwahl einverstanden sind. Tanja Lemann war bei der Umsetzung an dieser Stelle eine wichtige Unterstützung, da Sie mithilfe Ihres Coachings unsere Führungskräfte bei dem Prozess begleitet hat.
Infolge der Corona Pandemie konnte ein physisches Treffen für eine Abstimmung nicht stattfinden und damit musste ein anderer Rahmen für ein Meeting geschaffen werden. Durch die Unterstützung unserer Schwestergesellschaft, der Serthoro GmbH war es uns innerhalb eines virtuellen Zusammentreffens möglich, eine Wahl vorzunehmen. Die Serthoro GmbH entwickelte kurzfristig eine App, mit der eine Abstimmung möglich war. Wichtig war an dieser Stelle die technische Komponente, denn die Anwendung sollte diverse Kriterien, wie zum Beispiel die Interdisziplinarität in den Teams und eine standortübergreifende Zusammenarbeit gewährleisten. Etappenweise wurde die Idee anschließend umgesetzt, jedoch sollte die App hier nur als richtungsweisend betrachtet werden, denn die MitarbeiterInnen sollten am Ende selbst entscheiden, mit wem sie sich eine strategische Partnerschaft wünschen.
Doch was ist nun der Schlüssel für eine erfolgreiche Umgestaltung einer Unternehmenskultur?
Kurz und knapp – eine offene, transparente Kommunikation und Ehrlichkeit! Nur durch Vertrauen, eine Portion Mut und eine offene Unternehmenskultur ist ein Wandel wie dieser möglich.
Neugierig auf eine Veränderung geworden?
Den vollständigen Artikel inklusive dem Interview finden Sie hier:
